VCE möchte Aufwärtstrend gegen die L.E. Volleys fortsetzen
Nach dem souveränen Auswärtssieg in München am vergangenen Sonntag möchte der VC Eltmann am Wochenende die starke Form bestätigen und drei wichtige Punkte für die Aufstiegsrunde einfahren. Hierzu empfängt das Team von Coach Kranz die Sachsen aus Leipzig, die momentan auf dem dritten Tabellenplatz stehen und jeden Punkt benötigen, um auf der Zielgeraden nicht doch noch von den Black Mambas aus Eibelstadt abgefangen zu werden. „Die Leipziger müssen am Wochenende unbedingt punkten. Bei noch drei ausstehenden Spielen und einem Vorsprung von nur sechs Punkten auf die Eibelstädter, brauchen die jetzt jeden Satz, wenn sie mit in die Aufstiegsrunde wollen.“, warnt der Trainer vor dem Spieltag.
Blickt man nur ein paar Wochen zurück, trafen am letzten Spieltag der Hinrunde noch zwei ungeschlagene Mannschaften aufeinander, deren klares Ziel vor Saisonbeginn mit dem Wiederaufstieg in Deutschlands zweithöchste Spielklasse definiert wurde. Nachdem sich der VCE in diesem Spiel klar mit 3:0 durchsetzen konnte, begannen beim Gegner aus Leipzig die Probleme, sodass auch die kommenden drei Spiele verloren gingen und der Rückstand auf den Tabellenführer aus Eltmann nun bereits zehn Punkte beträgt. Bei der Heimmannschaft hingegen läuft es weiterhin wie geschmiert und auch wenn man gegen Eibelstadt einen Punkt abgeben musste, führt man die Tabelle souverän an. „Wir brauchen jetzt noch nicht das Rechnen anfangen und müssen weiterhin unsere Hausaufgaben machen. Wenn wir jetzt gegen Leipzig und Marktredwitz unsere starke Leistung abrufen können und weitere sechs Punkte aus den beiden Spielen mitnehmen, gehen wir ziemlich sicher mit einem Vorsprung in die Aufstiegsrunde.“, analysiert Zuspieler Bruno Simunic die Tabellensituation und hat dabei auch die Staffel aus dem Süden im Blick.
Aus personeller Sicht bleibt weiterhin abzuwarten, ob der VC Eltmann wieder in Bestbesetzung antreten kann. Nach seiner Verletzung im Spiel gegen Eibelstadt ist der serbische Diagonalspieler Gavra Meduric noch immer nicht hundertprozentig fit. „Es ist schon nervig, gerade jetzt in der entscheidenden Phase zuschauen zu müssen. Ich arbeite jede Woche hart für mein Comeback und hoffe, der Mannschaft bald wieder auch auf dem Feld weiterhelfen zu können. Auch wenn ich nicht auf dem Feld stehen sollte, werde ich alles dafür tun, die Jungs mit meiner Erfahrung von der Bank aus zu unterstützen“, zeigt sich der Serbe kämpferisch und mannschaftsdienlich.
Anpfiff zum Duell der beiden selbsternannten Aufstiegskandidaten ist am Samstag um 19:30 Uhr in der Georg-Schäfer-Halle. „Wir hoffen auf ein volles Haus und die lautstarke Unterstützung der Fans. Wenn wir gewinnen, ist uns der erste Platz in der Vorrunde nicht mehr zu nehmen und wir würden uns freuen, den Sieg gemeinsam mit unseren Supportern zu feiern.“, hofft Manager Werner auf den Support der Zuschauer.